Die junge Pianistin führt in ihrem außergewöhnlichen Programm zu Beethovens 250. Geburtstag das Publikum durch verschiedene Epochen bis in die Gegenwart.
Mit ihren in der jüngsten Vergangenheit von Publikum und Kritik gefeierten Konzerten ist die pianistisch außerordentlich vielseitige 20-jährige Leipzigerin Charlotte Steppes längst für zahlreiche Musikfreunde zum Geheimtipp geworden.
Die mehrfach mit Preisen bedachte junge Künstlerin widmet mit Beethoven 250 einem Giganten der Musikgeschichte einen ganzen Klavierabend. Das farben- und facettenreiche Programm zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens spannt den Bogen von der Fantasie op. 77, einem Dokument seiner genialen Improvisationskunst, bis zur ergreifenden späten Sonate As-Dur op. 110 des nunmehr vollständig ertaubten Meisters. Dazwischen blicken und beziehen sich Komponisten verschiedener Epochen mit ihren Werken auf den Jubilar.
Wenn dann der 90jährige George Crumb in seinem Stück „La persistencia de la memoria“ (Die Beständigkeit der Erinnerung) aus dem Jahr 2017 den Anfang der abschließend gespielten Beethovensonate zitiert, schließt sich der Kreis.
Programm:
- Ludwig van Beethoven (1770-1827): Fantasie op. 77
- Charles Ives (1874-1954): Sonate Nr. 2 „Concord, Mass., 1840-1860“ daraus: Nr. 3 „The Alcotts“ (1910)
- Ludwig van Beethoven: Andante favori F-Dur WoO 57
- Stephen Heller (1813-1888): 33 Variationen über ein Thema von Beethoven op. 130
- Ludwig van Beethoven: Klavierstück „Lustig–traurig“ C-Dur/c-Moll WoO 54
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Variations sérieuses op. 54
- George Crumb (geb. 1929): Metamorphoses (Book 1): Ten Fantasy-Pieces (after celebrated painting) for Amplified Piano (2015-2017), daraus: La persistencia de la memoria (Die Beständigkeit der Erinnerung)
- Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110
Foto: Gert Mothes
Eindrücke: https://www.youtube.com/watch?v=dPyoUlYyozI&feature=youtu.be
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